Eine Chorformationen, bestehend aus Mitgliedern des „Lesedi Show Choir“ aus Südafrika, „Indigenous African Show Choir“ aus Ghana und „Mokoyam“ aus Heidelberg, fanden sich zu einem Open-Air-Konzert im Park der Heinrich-Vetter-Stiftung (HVS) zusammen. Was dort bei sonnigstem Wetter zu erleben war, konnte nur begeistern. Unter der musikalischen Leitung von Thabang Mokoena, Pasado Acquah-Sampson und Eva Buckmann war die dreijährige Auftrittspause nicht spürbar, im Gegenteil. Von der Bühne sprang der Funke rasch auf das Publikum im sehr gut besetzten Stiftungspark über.
Immer wieder gab es zwischen den Liedern viel Beifall und besonders dann, wenn das Sextett der jungen afrikanischen Männer mit dynamischen a-cappella-Werken überzeugten oder zum Abschluss noch einen umjubelten „Stiefel-Tanz“, in Erinnerung an die Minenarbeiter in Südafrika, aufführten.
Die Leiterin des Ideellen Bereichs der HVS, Antje Geiter, hatte die Formation sowohl begrüßt als auch nach dem stimmungsvollen Konzert, herzliche Worte des Dankes gefunden.
Die Chorformation hat mit diesem Gemeinschaftskonzert ein großartiges Zeichen für eine so wünschenswerte, selbstverständliche Völkerverständigung gegeben, denn, so das Motto des Abends: Musik verbindet Menschen.
Text (Auszug): Sabine Schneider
BILD: Helmut Jung 16.06.2023