20 Jahre Heinrich-Vetter-Stiftung
27. März 2017

Repräsentanten von Politik, Kirchen, Stadtarchiv, hiesigen Museen, Kunsteinrichtungen, Nationaltheater, Kammerorchester, Popakademie, Diakonie, Caritas, Hochschulen und Sport, dazu Wegbegleiter seit 1997 sowie Mitglieder und Mitarbeiter der aktuellen Stiftung waren gekommen, um bei einem Festabend auf 20 Jahre Heinrich-Vetter-Stiftung zurück zu blicken. Am 15. Juli 1997, durch Bestätigung des Regierungspräsidiums Karlsruhe rechtswirksam, hatte Heinrich Vetter  seine Stiftung errichtet, die in erster Linie Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Sport, Soziales, Kirchen sowie Brauchtum fördern sollte. Im Februar 2003 starb Vetter mit 92 Jahren.

Moderator Gerhard Mandel befragte dazu Prof. Dr. Carl-Heinrich Esser, erster Vorstandsvorsitzender nach Heinrich Vetter, sowie Prof. Dr. Otto H. Jacobs, erster Chef des Stiftungsrates. Esser erinnerte daran, dass Vetter schon vor der Stiftungsgründung als Mäzen wirkte und ab 2003 die Stiftungsorgane in seinem Sinne weiter arbeiteten. Prof. Dr. Peter Frankenberg, aktueller Vorstandsvorsitzender, und Stiftungsgeschäftsleiter Hartwig Trinkaus erläuterten dann, dass ab 2011 umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Mannheim und Ilvesheim folgten. Mit Julian Klix und Marco Elsässer bedankten sich zwei Stipendiaten bei der Stiftung für die Unterstützung, während Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Rhein-Neckar-Landrat Stefan Dallinger, und Ilvesheims Bürgermeister Andreas Metz die Bedeutung der Stiftung für die Gesellschaft hervorhoben. Dazu entfalte die Stiftung nunmehr auch eigene Projekte für Kinder, Schüler und Senioren. Mit dieser Zukunftsperspektive, so das Resümee des Festabends, komme die Heinrich-Vetter-Stiftung ihren Förderverpflichtungen aus der Stiftungssatzung und dem Wunsch Heinrich Vetters nach, auf die Menschen zuzugehen und so mit großer Kontinuität dem Wohl der Menschen in der Region zu dienen.

Bilder: Helmut Jung

27.03.2017