Der Vorstandsvorsitzende der Heinrich-Vetter-Stiftung, Peter Frankenberg, begrüßte zusammen mit der Sozialkoordinatorin der Stiftung, Antje Geiter, führende Vertreter Mannheimer Kulturorganisationen zu einem Treffen im Hause Vetter.
Frankenberg erklärte, dass die Stiftung, die Heinrich Vetter vor 21 Jahre errichtet hat, auch im Jahr des 15. Todestages des Stiftungsgründers, wieder primär Förderungen für soziale, wissenschaftliche und sportliche sowie insbesondere kulturelle Zwecke ermöglichen kann.
Bereits Heinrich Vetter habe das Nationaltheater, das Kurpfälzische Kammerorchester, die Reiss-Engelhorn-Museen, die Kunsthalle, die Christuskirche und den Luisenpark gefördert, und der engagierten kulturellen Arbeit dieser und weiterer Organisationen wolle man auch weiter dienen. Daneben, so unterstrich Frankenberg, habe man auch die Unterstützung für kleine Vereine und spärlich ausgestattete Gruppierungen im sozial schwachen Sektor beibehalten. So verstehe man auch die Zuwendung zu „Wir wollen helfen“, dem im gleichen Bereich tätigen MM-Hilfsverein. „Wir verfolgen indes nicht nur unsere bisherige Spendentätigkeit, wir setzen zudem auf eigene Akzente durch Initiativen und Aktivitäten, die Frau Geiter für alle Generationen anbietet, insbesondere für Kinder und Senioren“, so Frankenberg bei der Übergabe der Spendenumschläge. In wenigen Sätzen bedankten sich jeweils die bedachten Empfänger, ehe nach einem Gruppenbild, v.l. Antje Geiter (Sozialkoordinatorin Heinrich-Vetter-Stiftung), Peter W. Ragge (2 Vorsitzender „Wir wollen helfen“), Joachim Költzsch (Direktor Luisenpark), dahinter Dr. Christoph Lind (Direktor Kunst & Kultur Reiss-Engelhorn-Museen/rem), Sven Halfar (Geschäftsführer Kurpfälzisches Kammerorchester), Prof. Dr. Alfried Wieczorek (Generaldirektor rem), Prof. Johannes Michel (Kirchenmusikdirektor Christuskirche), Dr. Ulrike Lorenz (Direktorin Kunsthalle) und Dr. Dr. h.c. Manfred Fuchs (Vorsitzender Kunsthallenstiftung), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Frankenberg (Heinrich-Vetter-Stiftung) sowie Marwin Wendt (Operndirektor Nationaltheater), beim gemeinsamen, einfachen Mittagsimbiss weitere Gespräche geführt und Querverbindungen gepflegt oder hergestellt wurden. Auch dieser Aspekt, so hatte Frankenberg zuvor betont, sei ganz im Sinne Heinrich Vetters.
Text und Bild: Hartwig Trinkaus
31.01.2018