Das Kurz-, Weißwarengeschäft Müller in der Mannheimer Oststadt war am Samstag, 24. Dezember 1910, bis abends geöffnet und Frieda Vetter, geborene Müller, stand hochschwanger im Laden. Gegen 18 Uhr wurde die Hebamme gerufen, um 20 Uhr kam Sohn Heinrich zur Welt.
Diplom-Kaufmann Dr. h.c. Heinrich Vetter führte später das Kaufhaus Vetter, verpachtete es an „Horten“ (später Kaufhof) und übertrug das Gebäude der Familienlinie seiner Schwester.
Vor und mit der Gründung seiner Stiftung 1997 unterstützte Vetter viele gemeinnützige Belange. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb er am 3. Februar 2003 in Haus an der Ilvesheimer Goethestraße. Auf dem Hauptfriedhof Mannheim erinnerten mit (v.l.) Hartwig Trinkaus, Antje Geiter, Prof. Peter Frankenberg und Gisela Fenzel Mitarbeiter der Heinrich-Vetter-Stiftung an den 110. Geburtstag des Stiftungsgründers an Heiligabend. Tk/BILD: Felix G.
24.12.2020