Tulpen aus Amsterdam
22. April 2020

Es war kein öffentlicher Auftritt, denn es dürfen, zum Schutz der Bewohner, derzeit keine Besucher in der Park der Heinrich-Vetter-Stiftung. Doch es war auch nicht als öffentliche Darbietung gedacht, als Antje Geiter, zusammen mit ihrem Kollegen, für eine heitere Stunde im sonnigen Park sorgte. Der Leiter des Regine-Kaufmann-Hauses, Stefan Pfeifer, freute sich, dass die musikalisch versierte Sozialreferentin der Stiftung die Senioren, die sich in sicherem Abstand vor die Parkbühne gesetzt hatten, mit bekannten Liedern unterhielt und zum Mitsingen anregte. Hartwig Trinkaus hatte dazu passend einige Anekdoten und Gedichte von Eugen Roth und anderen Autoren ausgewählt und trug diese vor. Begonnen hatte er mit Reisegedichten und besungen wurden die „Tulpen aus Amsterdam“. Und weil auch eine Geschichte zur Spargelzeit dabei war, schloss die fröhliche Stunde mit „Veronika, der Lenz ist da“. Viel Zustimmung fand dann die Ankündigung, dass die beiden Mitarbeiter der Stiftung auch in dem kommenden Wochen, immer bei gutem Wetter, die heitere Stunde, leider weiterhin exklusiv für die Bewohner des Regine-Kaufmann-Hauses, wiederholen werden, natürlich mit anderen Anekdoten und anderen Liedern. gs/BILD:Louis Geiter
22.04.2020