Wer das Wort „Hospiz“ hört, hat vermutlich sehr schnell ein Bild im Kopf. Und möglicherweise ist es kein positives – schließlich geht es ums Sterben. Kaum einer spricht gern über den Tod, obwohl er für jeden unausweichlich ist. Wie ein Mensch die letzten Tage seines Lebens in Würde verbringen kann, darum ging es am Dienstagabend im Garten der Heinrich-Vetter-Stiftung in Ilvesheim. Die CDU-Ortsverbände aus Ilvesheim, Ladenburg und Schriesheim hatten zu der Veranstaltung eingeladen. Sie stand unter dem Motto „Grundzüge der modernen Hospizbewegung und Möglichkeiten der regionalen Versorgung“. Roland Hartung, Vorsitzender des Fördervereins, und Gabriele Andres, Leiterin des Hospizes Sankt Vincent, waren die Referenten. Im Anschluss konnten die knapp 40 Gäste ihre Fragen loswerden. 07.07.2022
aus dem Mannheimer Morgen von Autor Torsten Gertkemper-Besse