Dort, wo die Senioren des Regine-Kaufmann-Hauses gemeinsam singen, Vorträge hören oder sich erholen, war auch in diesem Jahr Popmusik zu hören. Die Capitol-Band „Sascha im Quadrat“ wurde also diesmal in „Sascha im Park“ umbenannt und Frank Schäffer (Keyboard), Sascha Kleinophorst und Christof Brill (alle Gitarre und Gesang) griffen im Park der Heinrich-Vetter-Stiftung an der Goethestraße auch gleich zu den Instrumenten und Sascha Krebs zum Mikrofon. Zuvor hatte Antje Geiter für die Vetter-Stiftung, sie hatte alles mit großer Sorgfalt für einen zauberhaften Abend vorbereit, alle Gäste begrüßt. Sie freute sich, „dass es möglich ist, dass wir Kulturförderung hier vor Ort umsetzen können“, dankte sie den Nachbarn. Capitol-Chef Thorsten Riehle seinerseits dankte der Stiftung für die Unterstützung und dann ging es auch schon los.
Zwei Gitarren, Sänger und Keyboarder, aber kein Schlagzeug, da dominierten Pop-Balladen, wie „Everything I Do, I Do It For You“ von Adams, „Mutt“ und Kamen oder der Klassiker „Major Tom“ von David Bowie.
Aber es wurde auch rhythmisch mitgeklatscht, wie bei „The Wanderer“ von Ernest Peter Maresca oder bei der Interpretation von Queens Meisterwerk „Somebody To Love“. Auch für die Kinder gab es mit Markus Dariusch Reyhanis „Warum-Song“ aus der Sendung mit der Maus einen Hit. Die Interpretation des versierten Quartetts und auch die eingestreuten Gags kamen bei den Besuchern jeden Alters bestens an.
Im Schein der Park-Laternen klang das Open-Air für 250 begeisterte Gäste aus. Dabei hatten diese Glück, denn rechtzeitig wurde das Konzert beendet, so dass die Besucher überwiegend trockenen Fußes den Heimweg antreten konnten. Aber bis dahin hatten die Musikfreunde im weitläufigen Park ein besonderes Pop-Konzert erlebt und tags darauf kehrte wieder Ruhe ein, denn hier im Vetter-Garten geht beides. Text: Sabine Schneider BILDER: Tk.