Trotz großer Hitze kamen zum Skulpturengarten der Heinrich-Vetter-Stiftung (HVS) etliche Interessenten dreidimensionaler Kunst. Gemeinsam mit der Volkshochschule Ilvesheim/Ladenburg hatte die Stiftung zu einer Führungen eingeladen.
Die machbare Gruppengröße war bei den Anmeldungen rasch erreicht, so dass noch zwei weitere Termine ( am 28. August und 4. September) angeboten werden.
Es kamen, was angesichts der großen Hitze verständlich war, zwar nicht alle angemeldeten Teilnehmer, doch mit einer eisgekühlten Flasche Wasser ausgestattet, unternahm die Gruppe interessiert den Gang durch den Skulpturenpark an der Goethestraße. Hartwig Trinkaus, kunstaffin und seit über zehn Jahren Mitarbeiter der Heinrich-Vetter-Stiftung, hatte es übernommen, viele bemerkenswerte Informationen über die im Park verbliebenen gegenständlichen und konstruktiv konkreten Werke verschiedener Künstler aus der Sammlung Heinrich Vetters zu vermitteln.
Ursprünglich hatte Vetter über einhundert Skulpturen und Plastiken gesammelt, die er dem Luisenpark, der Kunsthalle Mannheim, verschiedenen Stellen in der Stadt Mannheim und auch der Gemeinde Ilvesheim vermachte. Ebenso wie im Luisenpark sind auch Garten der Stiftung und im Park des Johanniter-Pflegezentrums in Ilvesheim eindrucksvolle Werke des bedeutenden ungarischen Künstlers László Szabó, am 8. September 1917 in Debrecen geboren und am 17. Dezember 1984 bei Paris verstorben, zu sehen. Auf diesen Künstler und sein Werk ging der Referent diesmal besonders ein.
Text und Bild: HVS