Die Corona-Krise hat das zweite Osterfest in gewohnter Weise verhindert, auch im Regine-Kaufmann-Haus. Dennoch konnten für die Ilvesheimer Caritas-Einrichtung diese Tage würdevoll begangen werden. Dabei wurde die Freifläche im großen Vetter-Garten genutzt und auch das Wetter spielte hier weitgehend mit.
In Abstimmung und mit Unterstützung durch Heimleiter Stefan Pfeifer und die Alltagshelfer luden die Mitarbeiter der Heinrich-Vetter-Stiftung, Antje Geiter und Hartwig Trinkaus, zunächst am Karfreitag zu einer Kreuzwegandacht ein. Gezeigt wurden dabei Kreuzwegstationen, gestaltet von Benediktinerin Theodolinde. Eindrucksvoll hatte sie 1998, damals 80 Jahre alt, insgesamt 18 Kreuzwegstationen als Bewohnerin im Konvent des Mannheimer Caritas-Hauses „Maria Frieden“ künstlerisch interpretiert.
Nach dieser ruhigen Stunde wurde am folgenden Tag die Osternacht mit Osterfeuer, Osterkerze und Flötenspiel gefeiert. Hierzu komplettierte Flötistin Regina Kailich das Trio. Nachdem sich alle Beteiligten „Frohe Ostern“ gewünscht hatten, erhielt zum Abschluss jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein kleines Osterlicht (Batteriebetrieben) mit aufs Zimmer.
Tk/Bilder: Stefan Pfeifer