Verleihung des dritten Kindergarten-Awards der Heinrich-Vetter-Stiftung, diesmal im Planetarium
Der Direktor des Mannheimer Planetariums, Dr. Christian Theis, freute sich zusammen mit Baden-Württembergs ehemaligem Wissenschaftsminister, Prof. Dr. Peter Frankenberg, dass zur Verleihung des Kindergarten-Awards der Heinrich-Vetter-Stiftung die Sozialkoordinatorin der Stiftung, Antje Geiter, über 200 Kinder samt Erzieherinnen und Erziehern sowie Begleitern im Mannheimer Sternentheater unter der 20 Meter großen Projektionskuppel begrüßen konnte.
Gemeinsam mit Frankenberg, der auch Vorstand der Vetter-Stiftung ist, bedankte sie sich bei den Kindergärten für ihr Interesse, den Kindern abwechslungsreiche Bildungsangebote zu machen und lobte die kreativen Bewerbungen zum Kindergarten-Award der Heinrich-Vetter-Stiftung. Insgesamt zwölf Projekte waren eigereicht worden und diese wurden auch als förderungswürdig eingestuft. Deshalb erhielten alle anwesenden Kindereinrichtungen insgesamt einen Förderbetrag von 6.000 Euro samt Urkunde. Das Kinderhaus Sentapark hatte ein Apfelsaftprojekt gestartet, das Kinderhaus St. Lioba befasste sich mit der „Vogelhochzeit“, das Katholische Kinderhaus St. Adalbert kümmerte sich um das Thema „Tiere“, der evangelische Kindergarten Neuhermsheim brachte Kinder und Senioren zusammen, das Kinderhaus Torwiesenstraße stellte alles zusammen, was zum Berufsbild „Bäcker“ gehört, der Kindergarten Erlenhof hatte das Musikprojekt „Ich weiß nicht was soll es bedeuten“, die Kinderkrippe Weidenstraße investierten in Rollenspiele, der Kindergarten Don Bosco legte einen „Natur-Erlebnis-Garten“ an, die Ilvesheimer Rappelkiste startete eine Laternenlichtaktion, beim evangelischer Kindergarten Martinskirche, ging es um die guten und schlechten Seiten des Feuers und das Eltern-Kind-Zentrum Oberer Ried baute seine Familienangebote aus. Insgesamt ein Dutzend Einrichtungen aus Mannheim und Ilvesheim wurden ob ihrer Kreativität gelobt und unterstützt.
Antje Geiter sorgte dafür, dass die Regularien kompakt abgehandelt wurden, denn die Kinder warteten schon gespannt darauf, was es sich mit „Lillis Reise zum Mond“ auf sich hatte. Kindgerecht und kurzweilig stellte das Planetariums-Programm viele Fakten über den Erdtrabanten zusammen und erklärte auch sehr verständlich sogar wissenschaftliche Zusammenhänge. Und dass die Kinder nun wissen, dass eine Hexe im Lebkuchenhaus gar nicht immer böse sein muss, das verdanken sie Planetariumsdirektor Dr. Theis, der sich sehr über das fröhliche Publikum freute.
23.04.2018 Text: HVS-Archiv