Mit Unterstützung durch die Heinrich-Vetter-Stiftung und im Rahmen „1250 Jahre Ilvesheim“ fand im Kindergarten „Zauberlehrling“ eine Podiumsdiskussion statt. Der Vorsitzende des Vereins Kurpfalz, Professor Dr. Hans Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt/Weinstraße, begrüßte viele Gäste und Ilvesheims Bürgermeister Andreas Metz, der deutlich machte, dass sich Ilvesheim seiner zentralen Lage in der Metropolregion bewusst sei.
Gerhard Mandel (SWR Kurpfalz-Radio) moderierte das Podium und fragte Heiner Bernhard (OB der Stadt Weinheim), Professor Dr. Peter Frankenberg (Vorstand Heinrich-Vetter-Stiftung), Professor Dr. Bernd Schneidmüller (Universität Heidelberg) sowie Stefan Dallinger (Landrat Rhein-Neckar-Kreis) „Was bedeutet Kurpfalz heute?“. Dallinger stellte neben das Selbstverständnis des Kurpfälzers, seiner Toleranz und Weltoffenheit auch den Nutzen der Metropolregion. Heiner Bernhard unterstrich die identitätsstiftende Wirkung der Kurpfalz und Peter Frankenberg hob die Bedeutung der wissenschaftlichen Region hervor. Einig war man sich darin, dass, egal ob Metropolregion oder Kurpfalzgenannt, die Region viel Entwicklungspotenzial hat.
BILD: Hartwig Trinkaus
13.09.2016